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Australien
Erfahrungen und Berichte von
drei Australienreisen von
insgesamt 11 Monaten Dauer
und einer zurückgelegten Strecke von über 50.000 km
Überblick über die Routen | |
Reisebericht 2008 | Vier Wochen Westaustralien (Kimberley, Bungle Bungle) und Northern Territory (Kakadu und Lichtfield) |
Reisebericht 1998 | Die sechsmonatigen Tour 1998, durch einen großen Teil Australiens |
Karten | |
Cape York | Ein spezieller Bericht zur speziellen Tour |
Literatur | Links zu nützlicher Literatur |
Links | Allgemeine Links zum Thema Australien |
Verschiffung | Container, Fracht, Spedition, Zoll, Anmeldung, TÜV... (Infos von ´98, die zum Teil auch heute noch Gültigkeit haben) |
Infos | Allgemeine Informationen zu Reisezeit, Vermieter, ... |
GPS-Punkte | |
Campübersicht | Eine Übersicht unserer Camps der Reise 2008 mit subjektiver Bewertung |
Stichwortliste | Viele Stichworte alphabetisch geordnet zum direkten Absprung in die Berichte |
Toyo | Eine kurze Beschreibung meines Toyota Landcruisers (auf der Reise ´98 mit dabei) |
Literatur: | |
Sehr guter und umfangreicher Reiseführer (Englisch) | |
Pehlemanns
Touren Manual für Australien. Gute Streckenbeschreibungen, viele nützliche Tips |
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Australien Outback Handbuch Reise Know-How Sachbuch by Edgar Hoff Verlag Otmar Lind & Andrea Niehues ISBN3-923716-08-7 |
Sehr empfehlenswerter Reiseführer leider nicht auf der Homepage vom Reise Know-How Verlag zu finden |
Discover Australia 4WD Edited by Ron and Viv Moon Random House Australia Pty Ltd ISBN 0 09 1833728 |
Wirklich nützliches Buch mit vielen detaillierten Beschreibungen (Englisch) |
Links | |
Department of Foreign Affairs | Australian Department of Foreign Affairs and Trade |
Australian Immigration Department | Australian Department of Immigration |
Australian Embassy | Australische Botschaft in Berlin |
Department of Tourism | Department of Industry, Tourism and Resources |
White Pages | Telefonbuch online |
Yellow Pages OnLine | Die gelben Seiten Australiens |
Traveldocs | Infos zu Reisedokumenten, Anschriften... |
Rainers Homepage | Sehr informative Seite u.a. mit Berichten über Rainers Reisen |
Outback-Guide Route N10 Cape York | Rainers Homepage - Cape York |
AUSTRALIEN-INFO | Informative, sehr umfangreiche Australienseite |
australia.com | Informative, umfangreiche Australienseite |
Australien - Virtual Walkabout | Informative, umfangreiche Australienseite |
Guide to Australia | Informative, umfangreiche Australienseite |
Outback-Info.de | Umfangreiche Infoseite (u.U. viele Popups) |
campervan, 4wd, car hire | Seite für Fahrzeugvermietung... (Engl.) |
Willkommen bei australian-guide.de | Australien-Fangemeinde Infos, Berichte... |
traveldiary.de - Australien | Reisebericht |
Aussi-Trip | Reisebericht einer sechswöchigen Reise |
PerthCam | Web Cam von Perth |
Australian Internet Cafe Guide | Übersicht über Internetcafes in Australien |
Auswandern nach Australien | ...für denjenigen, der "etwas" länger bleiben möchte |
Für technisch Interessierte | |
Das Fahrzeug ist ein sehr robuster, wüstenerfahrener Toyota Landcruiser BJ75 (Bj.´86, ca.190.000 km). Er hat leider nur die kleine 3B Dieselmaschine mit vier Zylindern und 3,4 l Hubraum. Allerdings verhilft ein Turbo zum nötigen Power, 136 PS und knapp 300 Nm Drehmoment sind ausreichend. Ein "Schnorchel" mit Zyklonluftfilter sorgt für ausreichende Wattiefe und staubfreiere Beatmung, ein BullBar hält die Kängerus ab. Ein Zusatztank erhöht das Tankvermögen auf rund 200 l Diesel, etwa 100 l Wasser lassen sich bunkern. Das Fahrwerk ist in australischer Heavy Duty Ausführung ausgelegt, gebaut nach australischer Minenspezifikation. Als sehr gute Wahl erwiesen sich die Reifen BF-Goodrich All Terrain. Die Dimension 235/85x16 ist ok aber im Sand hätte es gern etwas breiter sein können (z.B. 265er). Die Reifen sind durch den Tri-Guard Flankenschutz besonders robust (die Isländer lieben diesen Reifen, und die kennen sich aus). Der Innenraum ist mit Stauraum, Spüle, Herd und Kühlbox ausgestattet. Zum Schlafen kann man das Dach hochklappen und erhält damit oben eine ausreichend große Liegefläche. Eine 75W-Solarzelle sorgt für die Aufladung der Zusatzbatterie bei längeren Standzeiten. Neben Kompressor, Flickzeug, viel Werkzeug und Ersatzteilen, fand auch genügend Bergungsmaterial wie Handwinde, Bergegurte, HiLift, Sandbleche... noch Platz. Einige Zusatzinstrumente erleichtern die Überwachung: Drehzahlmesser, Öltemperatur- und -druckmesser, Neigungsmesser, Volt- und Amperemeter zur Kontrolle der Batterien und der Solarzelle. |
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Auf dem Dach wurde nur leichtes Material transportiert, dafür eignen sich die wasserdichten Säcke von z.B. Ortlieb und Alu-Boxen von z.B. Zarges sehr gut. Vollgepackt und -getankt für 14 Tage autarkes Leben im Busch, bringt der Wagen mit Insassen dann aber leider auch drei Tonnen auf die Wage. Dieses Gewicht macht ihn etwas behäbiger, da es aber unter seiner obersten möglichen Zuladungsgrenze liegt, hält er es locker aus. Die Robustheit und Zuverlässigkeit -auch Dank der einfachen Technik ohne elektrischen Schnickschnack und unnötigen Luxus- dieses Wagens ist unerreicht. Neuere Geländewagen sind davon meilenweit entfernt. |
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Einige nützliche Informationen
Reisezeit:
Die Regenzeit geht etwa von Ende Oktober bis April. In dieser
Zeit ist die Gibb River Road mit dem Wagen grundsätzlich nicht zu befahren.
Stücke können befahrbar sein, aber man weiß nicht ob man drauf kann. Einen
Mietwagen für die Strecke bekommt man zu dieser Zeit jedenfalls nicht. Im
Zweifel wird die Erlaubnis direkt vor Ort verweigert.
Im Juli sind Ferien, der Ranger von Silent Grove berichtete
von 150 bis 200 Leuten pro Tag in dieser Zeit!
August/September sind gut geeignet, ebenso Mai/Juni.
Mietwagen:
Es muß ein Allradwagen (4x4) sein, alles andere macht keinen Sinn und kein
Vermieter erteilt sonst eine Freigabe. Die Freigabe für den 4x4 bekommt man
immer erst bei Übernahme, da bei zu schlechtem -wetterbedingtem- Zustand der
Gibb River Road, spontan die Freigabe -nachvollziehbar- verweigert wird.
Mietwagenfirmen (Beispiele):
Britz
Australia Touring
Kreditkartenzahlung:
Ist nahezu überall problemlos möglich. In den entlegenen Gebieten, wie z.B.
auf der GBR kann es aber vorkommen, dass Kreditkarten nicht akzeptiert werden.
Es lohnt für diese Gebiete ausreichend Bargeld mitzunehmen.
Bei der Zahlung darauf achten, dass in Australischen Dollar abgerechnet wird,
nicht alle Kassierer machen das automatisch! Wird gleich in Euro abgerechnet,
wird meist ein ungünstiger Wechselkurs angesetzt.